, Adrian Rudolf von Rohr

S'Fäldschiesse - Tradition, Froid und zäme Si!

Bericht und Ranglisten

Bei schönstem Wetter konnte das Feldschiessen 2024 im Kanton Solothurn durchgeführt werden. Auf den knapp 25 Schiessplätzen im Kanton Solothurn nahmen insgesamt 5’036 Schützinnen und Schützen teil. Die maximale Punktzahl wurde bei den Gewehrschützen gleich 6-mal und bei den Pistolenschützen 1-mal erzielt. Auf dem traditionellen Rundgang des Solothurner Schiessportverband (SOSV) konnten sich die Vertreter von Militär, Politik, Wirtschaft und Sportverbänden von den Schiessleistungen persönlich überzeugen lassen.

Unter dem Motto „Tradition, Fröid und zäme si!“ rief der Solothurner Schiessportverband SOSV „seine“ Schützinnen und Schützen zur Teilnahme am Feldschiessen 2024 auf.

Den vielen organisierenden Gesellschaften und Vereinen ist es bei schönstem Wetter wieder gelungen, sehr gute Rahmenbedingungen für die 5’036 Schützeninnen und Schützen zu schaffen. Erfreulich war auch die Beteiligung der rund 670 Juniorinnen und Junioren unter 21 Jahren, welche das Wettkampfprogramm absolviert haben.

Das Maximalresultat von 72 Punkte auf die Distanz 300m wurde dieses Jahr durch 6 Schiessende erreicht. Bei den Pistolenschützen erreichte ein Schütze das Maximalresultat von 180 Punkten. Es ist dies Wicki Roland, Lembach.

Eine Tradition im Kanton Solothurn ist der Feldschiessen-Rundgang, an welchem zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Militär, Wirtschaft und Schiessverbänden teilnehmen. So konnte sich unter anderem der „höchste Solothurner“, Kantonsratspräsident Marco Lupi ein Bild von den insgesamt vier besuchten Schiessplätzen und den Schiessfertigkeiten „seiner“ Solothurnerinnen und Solothurner machen. Regierungsrätin Brigit Wyss liess es sich erneut nicht nehmen, am Rundgang teilzunehmen und genoss am Sonntag die spezielle Atmosphäre des Feldschiessens. Nationalrat Remy Wyssmann wollte am Feldschiessen-Wochenende die Gelegenheit nutzen und nahm am Gewehr- sowie am Pistolen-Feldschiessen teil. Ein ansprechendes Resultat konnte auch dank der professionellen Betreuung der Schützenmeister erreichten werden. Mit Divisionär Alexander Kohli drückte der Chef des Armeestabs mit seiner Teilnahme die Verbundenheit der Armee mit den Schützenvereinen aus. Wie jedes Jahr nutzen die Teilnehmer die Gelegenheit und absolvierten das Programm anlässlich des Rundganges und zeigten, sowohl mit Pistole als auch mit dem Gewehr, ihre Treffsicherheit. 

Der Präsident SOSV Jürg Dietschi meint abschliessend zum diesjährigen Feldschiessen:

«Es ist schön zu sehen, was die Bezirke mit ihren Schützenvereinen wieder geleistet haben. Es konnten wieder viele Schützen aktiviert und ans Feldschiessen gebracht werden. Mit der Teilnahme der nationalen Politik, kantonalen Regierung sowie Vertretern aus dem Militär und Wirtschaft kann der Stellenwert, welcher das Feldschiessen in unserer Gesellschaft trägt, gezeigt werden. Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, welche die Arbeit und Zeit auf sich genommen haben, um das Feldschiessen wieder ordnungsgemäss durchführen zu können.»

Das Feldschiessen nahm in allen Bezirken mit dem Absenden am Sonntagnachmittag einen würdigen Abschluss. Die Schützenkönige wurden gekrönt und freuen sich sicher bereits jetzt wieder auf das Feldschiessen 2025, wo es für sie gilt den Schützenkönigstitel zu verteidigen.

Adrian Rudolf von Rohr, Ressortleiter Bundesübung SOSV

MAXIMAL-RESULTATE

Gewehr 300 m

  • Merz Käthy, Basel
  • Kaiser Valentina, Dornach
  • Kaiser Leon, Dornach
  • Düblin Nathanael, Birsfelden
  • Felder Daniel, Subingen
  • Meister Urs, Brügglen

 Pistole 25 m

  • Wicki Roland, Lembach

STATISTIK

  • Teilnehmer*innen Gewehr                3796
  • Teilnehmer*innen Pistole                  1240
  • TOTAL                                               5036

Kranzauszeichnungen